Deutschland: ARTPORT_making waves

ARTPORT_making waves ist ein internationales Kuratoren-Kollektiv, das sich auf Kunstprojekte konzentriert, die sich mit dem Klimawandel und der Nachhaltigkeit beschäftigen. WE ARE THE OCEAN ist ein interdisziplinäres Kunstprojekt, das Künstler, Studenten, Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Kunstsammler, Lehrer und Kuratoren zusammenbringt, um das Bewusstsein und den Dialog über den Umweltzustand des Ozeans und die Rolle des Menschen in seinem gegenwärtigen und zukünftigen Zustand zu fördern.

Die UNESCO und die UN-Generalversammlung erklären den Zeitraum 2021 bis 2030 zur UN-Dekade der Ozeanforschung. Einen künstlerischen Beitrag zur Vorbereitungsphase dieser Dekade will das Projekt WE ARE OCEAN leisten. Dafür kooperieren die internationale Ozeanografische Kommission (IOC-UNESCO), das IASS Potsdam, das Alfred-Wegener-Institut und viele weitere wissenschaftliche Akteure, um mit Schülerinnen und Schülern, Künstlerinnen und Künstlern sowie Politikerinnen und Politikern nicht nur über theoretische, sondern praktisch umsetzbare Verbesserungen für die Weltmeere nachzudenken.

Seit Dezember 2019 leider schon vorbei!

Station macht das Projekt ab September 2019 in Berlin, Venedig und Marseille. Das Programm in Berlin umfasst neben Workshops auch Panel-Diskussionen und interaktive Aktionen an Schulen.

August-September:
In verschiedenen Schulen fanden Schulworkshops mit der Künstlerin Lisa Rave und dem Wissenschaftler Oscar Schmidt sowie den Kuratoren Julia Moritz und Anne-Marie Melster statt. Zudem eine interaktive Intervention mit Schulen über Meeresgesundheit und Bürgeraktionen.

Oktober:
Podiumsdiskussion „WE ARE OCEAN: Kann Kunst ein junges Publikum für den Meeresschutz mobilisieren?“ mit internationalen Wissenschaftlern.
Interaktive Interventionen mit Schulen und Diskussionsmöglichkeiten sowie Filmvorführungen.

Dezember:
Workshop und Filmpräsentation „Welche Bedeutung hat der Ozean für Menschen in Berlin? Gemeinsam mit WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen, Kulturschaffenden und SchülerInnen kommen die BesucherInnen ins Gespräch über Möglichkeiten des Klimaschutzes unserer Meere.