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In­do­ne­si­en: Ja­kar­tas Green Mons­ters

Wor­um es geht:

Hin­ter „Ja­kar­ta Green Mons­ter“ steht eine Grup­pen von Ak­ti­vis­ten, die sich be­son­ders der Er­hal­tung und der Re­na­tu­rie­rung der Feucht­ge­bie­te in der in­do­ne­si­schen Me­tro­po­le ver­schrie­ben ha­ben. Die meis­ten Mit­glie­der sind Ju­gend­li­che und Stu­den­ten. Ge­mein­sam mit Fau­na & Flo­ra In­ter­na­tio­nal kämp­fen sie ge­gen eine im­men­se Um­welt­ver­schmut­zung und Na­tur­zer­stö­rung an der Küs­te.

Das „Ja­kar­ta Green Mons­ter“ (JGM) Pro­gramm zielt auf Um­welt­ver­bes­se­run­gen durch die An­pflan­zung von Man­gro­ven, Auf­räum-Ak­tio­nen und Work­shops, wäh­rend gleich­zei­tig durch das Pro­jek­te Ein­kom­mens­quel­len er­zeugt wer­den. Ins­ge­samt wer­den die­se Maß­nah­men dazu füh­ren, das Hoch­was­ser zu re­du­zie­ren, die Ero­si­on der Küs­ten zu ver­min­dern, die Ar­ten­viel­falt zu er­hö­hen und of­fe­ne Grün­flä­chen für die An­woh­ner ent­ste­hen zu las­sen. Die Mög­lich­kei­ten in die­sem so­zia­len Brenn­punkt ein Ein­kom­men zu er­zie­len, wer­den sich in ei­ner in­tak­ten Um­welt, die drin­gend be­nö­tig­te Res­sour­cen be­reit­stellt, ver­bes­sern. 

Weitere Informationen

Was ge­ra­de pas­siert:

Die Pro­jekt­för­de­rung ist ab­ge­schlos­sen.

Was wir bis­her er­reicht ha­ben:

2012 wurden entsprechend dem Vorhaben verschiedene Arbeiten erfolgreich durchgeführt:
  • Die Mangroven-Anpflanzung wurde in zwei verschiedenen Gebieten zweimal ausgeführt und je 500 Sämlinge gepflanzt.
  • Die Mitarbeiter der Jakarta Green Monster und Mitglieder der Gemeinde führen bis heute regelmäßig Bewertungen aller gepflanzten Mangroven aus, um sicherzustellen, dass sie gedeihen und unbeschädigt sind.
  • Ende September 2012 wurden zwei Reinigungsaktionen durchgeführt. Die beiden Aufräumarbeiten dauerten je um die vier Stunden und ergaben etwa 100 Säcke Müll mit je 50 kg, insgesamt also fünf Tonnen
  • Die Schüler aus den betroffenden Regionen haben an der Reinigungsaktion teilgenommen und haben das Thema Umwelt im Unterricht behandelt.
  • Es wurde eine Serie von Nachbarschaftstreffen in sechs Bezirken abgehalten, bei denen man sich über die Lösung des Müllproblems, die Notwendigkeit des Anpflanzens und des Erhaltens der Mangroven sowie potentielle Areale weiterer Anpflanzung beraten hat.
  • Innerhalb der nächsten drei Monate wird der Anbau der Mangroven fortgesetzt, Gemeinden in anderen Küstenregionen werden einbezogen.

 

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen:

Wer ha­t's ge­macht

Teamfoto

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